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Homo-Ehe und Altheidentum
Man glaubt, daß es in der Gesellschaft kein anderes Thema gibt, als die „Homo-Ehe“, nachdem sich die katholischen Iren in einer Volksabstimmung mehrheitlich dafür ausgesprochen hatten. Allerdings darf man nicht übersehen, daß die katholische Kirche dort einen großen Glaubwürdigkeitsverlust erlitten hat, nachdem zahllose Vorfälle von Kindesmißbrauch innerhalb der Kirche bekanntgeworden waren. Auch sind die Iren Celten, und die Celten hatten Homosexualität immer schon toleriert. So schrieb schon Aristoteles, daß die celtischen Krieger die Knabenliebe sehr zu schätzen gewußt hätten, und Poseidonis äußert sich ähnlich. Diodorus Siculus schrieb im 1. Jh. v. u. Zt. in seiner „Weltgeschichte“ (32) über die Gallier:
>Obwohl ihre Weiber ganz wohlgestaltet sind, so halten sie sich doch sehr wenig zu diesen, sondern werden wie durch unsinnige Raserei zur Umarmung des männlichen Geschlechts getrieben. Sie pflegen sich, auf Tierhäuten am Boden liegend, mit ihren Beischläfern rechts und links auf der Erde herumzuwälzen, und was das Unglaubliche von allem ist, sie achten nicht auf ihre eigene Ehre und überlassen ihren Leib bereitwillig anderen, und weit entfernt, hierin eine Schande zu sehen, halten sie es vielmehr für entehrend, wenn einer die angetragene Gunst eines andern nicht annimmt.<
Daß Diodorus sich etwas wundert, daß die Celten in diesem Verhalten keine Schande sehen, ist ein deutlicher Hinweis, daß es offenbar bei den Griechen – denn Diodorus war ein Grieche, der auch in Rom gelebt hatte – Menschen gab, die so ein Verhalten für schändlich ansahen. Das widerspricht dem, was wir ansonsten von den alten Griechen hören, daß nämlich dort die homosexuelle Knabenliebe weit verbreitet gewesen wäre. Wäre dem so, dann hätte Diodorus die ganze Geschichte doch gar nicht erwähnen brauchen. Offenbar war die Homosexualität bei den antiken Griechen durchaus umstritten, und es gab sogar Verbote, es kam darauf an, wie der jeweilige Herrscher dazu stand. Häufig wird die damals übliche asexuelle seelisch-sinnliche Liebe zischen Mann und Jüngling im antiken Griechenland auch als sexuell ausgeblebte Homosexualität fehlgedeutet obwohl in den Quellen meist Hinweise zu sexuellen Praktiken fehlen. Gerade in Sparta und in dorischen Gemeinschaften war die erotische Bindung zwischen einem Jüngling und einem gereiften Mann eine Institution der Erziehung und Einführung in die Bürgergesellschaft. In Kreta war sie mit der Aufnahme des politisch Mündigen in die Volksversammlung verknüpft, in Theben verband sie die Elitegruppe der „Heilgen Schar“, indem man glaubte die Seele des Liebhabers gehe in den Körper des Geliebten über. Knabenliebe aus bloßer Lust galt als verwerflich. Ähnliche Mannbarkeitsriten deutet Ammianus Marcellinus für die Taifalen (ein den Goten verwandter Stamm) an.
Der Römer Tacitus schrieb in seiner „Germania“ 12 (Übersetzung Manfred Fuhrmann):
>Feiglinge und Kriegsscheue und Unzüchtige [corpore infames] versenkt man in Sumpf und Morast, wobei man noch Flechtwerk darüber wirft. Die Verschiedenheit der Vollstreckung beruht auf dem Grundsatz, man müsse Verbrechen zur Schau stellen, wenn man sie ahnde, Schandtaten hingegen dem Blicke entziehen.<
Der Übersetzer Dr. Max Oberbreyer übersetzt „corpore infames“ mit „widernatürliche Unzucht“, Wilhelm Bötticher mit „am Körper geschändete“; „corpore“ ist der Körper, „infames“ bedeutet „entehrend, schmachvoll, in Schande“. Wenn darunter nicht Homosexualität gemeint ist, was bliebe dann? Für Vergewaltigung gäbe es andere Begriffe, blieben also nur Kinderschänder. Aber dann hätte statt „corpore“ eben das Wort für „Kind“ stehen müssen.
Welche Regeln Menschen auch immer aufstellten, es bleiben doch menschliche Regeln. Uns Altheiden interessieren aber die Werte, die von den Göttern stammen, und diese finden wir in den Eddaliedern. Es gibt einige Stellen, in welchen Homosexualität erwähnt wird. Die altnordischen Begriffe „argr“ oder „ragr“ beziehen sich sowohl auf die Homosexualität von Männern, als auch von Frauen und auch auf Transsexualität. Im Hárbardzljóð 27 und 51 beleidigt Hárbarðr (Óðinn) den Þórr; dieser ist darüber erzürnt und antwortet entrüstet: „Hárbarðr, Weibischer („ragi“)“. Somit ist es etwas Schlechtes, homosexuell zu sein, sonst hätten diese Aussprüche Þórs gar keinen Sinn.
In der Lokasenna beleidigt Loki nacheinander die Götter und Göttinnen. Schließlich kontert Óðinn, indem Er den folgenden Vorwurf dem Loki macht (Str. 23):
>Unter der Erde acht Winter warst du
Milchende Kuh und Frau
Du hast dort geboren,
Das dünkt mich eines Argen Art<.
Ódinn vergleicht Lokis Verhalten (als dieser in Gestalt einer Stute den Sleipnir gebar) also mit dem eines Homo- oder Transsexuellen, da Loki sich ja in ein weibliches Wesen verwandelt hatte. Loki macht aber nun seinerseits einen ähnlichen Vorwurf dem Ódinn (Str. 24):
>Du schlichest, sagt man, in Samsey umher
Und schlugst die Zaubertrommel mit dem Völor
Vermummter Vitki trogst du das Menschenvolk:
Das dünkt mich eines Argen Art.<
Ódinn hatte sich ja tatsächlich als Zauberin verkleidet, um so die Rind als Frau zu gewinnen, doch tat Er das eben nicht aus sexuellen Gründen, sondern als List. Trotzdem galt so ein Vorwurf, wie ihn Loki hier macht, in Island als schlimme Beleidigung. Aber auch diese Strophen – direkte Reden der Götter – beweisen, daß Homo- oder Transsexualität etwas Schlechtes sind und somit daraus auch ein Vorwurf oder eine Beleidigung werden kann. Wären das ganz normale, akzeptierte Verhaltensweisen, dann hätten diese Vorwürfe keinen Sinn. Solche Vorwürfe waren ein „níð“ der fortwährend an der Sippenehre nagte. Selbst der von den freizügigen Vanen stammende Gott Njörðr macht Loki diesen Vorwurf (Str. 33):
>Der Schaden ist klein, wenn Frauen einen Ehemann nehmen
Einen Geliebten oder beides;
Des Weibischen Weilen bei den Ásen wundert nur,
Der Kinder konnte gebären.<
Njörd bewertet den Geschlechtswechsel Lokis viel schlimmer, als die Untreue einer Frau. Das zeigt vielleicht, welchen Stellenwert so etwas hat.
Aber wir können auch Toleranz lernen, denn trotz dieser Dinge haben die Götter sich gegenseitig toleriert, während die Anstiftung zum Mord an Baldr von den Göttern nicht toleriert wurde.
Die Formulierung in Runen („ArAgeu“ = „unaufhörlich mit ergi behaftet“) zur Abwehr von Grabzerstörern finden wir auch auf den Runensteinen von Stentoften und Björketorp.
Die Götter selbst sehen Homosexualität als etwas Schlechtes an und können es sich deswegen im Streit gegenseitig vorwerfen.
Wir gehen nun weiters davon aus, daß die ethisch-sittlichen Werte, die von den Göttern stammen, auch in die germanischen Gesetze eingegangen sind, denn die Gesetze standen im Einklang mit der Religion und stammten teils sogar selbst von den Göttern (etwa das Recht der Friesen von Forseti).
In den altnordischen Gesetzen galt der Vorwurf der Homosexualität als schwere Beleidigung und schändlich. In der Grágas wird sie „ragann, strodinn“ und „sordinn“ genannt. Es heißt in der Grágas (IX, 155 und XIV, 254)) auch:
>Schlagen Weiber so aus der Art, daß sie in Männerkleidern gehn, - oder welchen Männerbrauch sie nun aus Äfferei annehmen, und ebenso Mannsbilder, die Weiberbrauch annehmen, so oder so: Darauf steht Lebensringzaun diesen wie jenen. (...)
Kleidet sich ein Weib in Männerkleider oder schneidet sich das Haar oder trägt Waffen aus Äfferei: Darauf steht Lebensringzaun. Das ist eine Vorladungsklage, und man soll dazu am Þing fünf Nachbarn entbieten. Kläger ist, wer will. Gleiches ist verordnet über Mannsbilder, wenn sie sich in Weibertracht kleiden.<
Im norwegischen Gulaþingslög nannte man es „kallar ragann“ wenn ein Mann einen anderen begehrte. Über Beleidigungen heißt es dort (VI, 196):
>Es gibt Worte, die Worte des vollen Bußanspruchs heißen. Das ist eines, wenn ein Mann zu einem andern Manne sagt, daß er ein Kind geboren habe. Das ist das zweite, wenn jemand von einem andern sagt, es sei erwiesen, daß er sich habe zur Unzucht brauchen lassen. Das ist das dritte, daß er ihn mit einer Stute vergleicht oder ihn Hündin nennt oder Metze oder ihn vergleicht mit irgendeinem tragenden Tier: Da soll er ihm nach vollem Bußanspruch dafür büßen. Da mag er ihn auch deshalb wie den friedlosen Mann für diese Worte, die ich nun aufgezählt habe, töten, wenn er sie durch Zeugen feststellt.<
Im norwegischen Frostoþingslög (X, 35) heißt es:
>Wenn jemand einen andern mit einem tragenden Tier vergleicht, welches es auch sei, da ist das ein Wort für vollen Bußanspruch, wenn man es unter Zeugnis stellt(...) Und wenn jemand einen andern einen überwiesenen Schmutzfink (sannsordinn) nennt, da soll er ihm nach vollem Bußanspruch büßen. Und wenn ein Mann einen andern mit einem Ochsen oder Roß oder sonst einem Tier der Art vergleicht, da soll halber Bußanspruch eintreten.<
Wir sehen, daß die Beleidigung als Homosexueller mit doppelter Bußzahlung geahndet wurde, als eine gewöhnliche Beleidigung.
Dies mag an Gesetzen genügen, wir sehen, daß schon allein die Beleidigung in dieser Art es dem Beleidigten (in Norwegen) erlaubte, den Beleidiger zu töten. In Schweden wird man heutzutage bestraft, wenn man sich abfällig über Homosexuelle äußert.
Nun stellt sich die Frage, wie wir Altheiden mit der Homosexualität („Gleichgeschlechtlichkeit“) umgehen. Ist es eine psychische Krankheit und sollte therapiert werden, wie man Pädophilie therapiert? Ist es anerzogen oder genetisch bedingt (wie auch andere Krankheiten, etwa die Bluterkrankheit)? Ist es natürlich, weil es angeblich auch bei Bonobos (Schimpansen) vorkommt? Was ist die spirituelle Ursache und warum sehen die Götter es als schlecht an?
Meiner Meinung nach ist es eine Krankheit, wobei es egal ist, ob es eine erworbene oder angeborene Krankheit ist, denn es trifft die Definition von „Krankheit“ zu:
>Eine Krankheit ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflußt.<
Eine subjektive negative Beeinflussung liegt hier sicher vor, ähnlich wie bei Pädophilen. Und auch die Frage, ob es in der Natur vorkommt, ist nicht entscheidend, denn bekanntlich kommen Krankheiten in der Natur auch vor, ohne deswegen erstrebenswert zu sein. Männliche Löwen töten die Jungen, die von ihrem Vorgänger sind und auch das nehmen wir uns ja nicht als „natürliche Verhaltensweise“ zum Vorbild. Uns gelten die Werte der Götter, unabhängig davon, was bestimmte Tiere in der Natur tun.
Es gibt zwei Theorien, was die spirituell-karmische Ursache von Homosexualität ist. Die eine Möglichkeit ist, daß eine weibliche Seele in einem männlichen Körper oder umgekehrt inkarniert. Nun möchte sie den Körper gerne medizinisch ändern lassen oder der Betreffende verhält sich doch zumindest nicht dem Geschlecht seines derzeitigen Körpers entsprechend.
Wenn das zutrifft, dann muß man allerdings auch die Frage nach dem „Warum“ stellen: Warum ist eine Seele in einem Körper, der nicht ihrem eigentlichen Geschlecht entspricht? Vermutlich, weil diese Seele ein bestimmtes Karma abarbeiten muß, weil sie lernen muß, die Welt aus dem Blickwinkel des anderen Geschlechtes zu sehen. Im früheren Leben hat sie wohl etwas falsch gemacht und muß nun lernen, wie es ist, wenn man so behandelt wird. In diesem Falle wäre es ganz falsch, würde man den Körper umoperieren und so die Abarbeitung des Karma verhindern und auf die nächste Inkarnation verschieben. Abgesehen davon, daß ein zur Frau operierter Mann ein verstümmelter Mann ist, und noch lange keine Frau.
Der zweite Gadenke: Homosexualität als Strafe der Götter. Das wird ja auch in dem Eddalied Skírnisför (36) so gesehen, wenn Skírnir der Gerðr folgendes androht:
>Ein Þurs schneid’ ich dir und drei Stäbe:
Argheit [ergi] und Wut und Ungeduld.
Wie ich es ritz, so scheid’ ich es ab,
Wenn es dessen bedarf.<
„Argheit“ ist unser „argr“, also wird hier der Gerðr Homosexualität angedroht, zusammen mit Ungeduld und Raserei. Genau diese Drohung mit der Þ-Rune und den drei Unheilsbegriffen bewirkt dann das Einlenken von Gerðr, aber die Homosexualität (also in diesem Falle in der lesbischen Ausprägung) ist hier klar eine Strafe. Auch bei den Griechen galt wohl Homosexualität als Strafe von Zeus.
Aber was ist der strafende Aspekt? Schließlich fühlen sich Homosexuelle nicht irgendwie bestraft. Die Strafe ist hier zweierlei: Einmal sicher die Tatsache, daß Homosexuelle keine Nachkommen haben werden; ihr Name, ihre Sippe ist also vom Aussterben bedroht. In früheren Zeiten sorgten die Eltern für die Kinder und später, wenn die Eltern alt sind, die Kinder für die Eltern. Genau das aber entfällt bei Homosexuellen. Es ist eine Strafe für eine Sippe, wenn sie nicht mehr weiter blühen kann und wenn niemand da ist, der die Alten ernährt. Dann aber kommt auch der fehlende Energieaustausch hinzu. Männer und Frauen sind unterschiedlich gepolt, plus und minus. Die Asiaten sprechen von Yin und Yang. Zusammen bilden diese beiden Urkräfte den Ausgleich, plus und minus ergibt Null, den Ausgleich, die vollständige aurische Verschmelzung der beiden Liebenden. Genau das aber werden Homosexuelle nie erleben, denn plus und plus oder minus und minus ergeben eben niemals die Null, den Ausgleich. Es fehlt also in solchen Beziehungen etwas ganz Wesentliches und das häufigere Wechseln der Partner in solchen Beziehungen ist ein Zeichen dafür, daß dieses Fehlen des Ausgleiches unbewußt wahrgenommen wird und man durch einen neuen Partner glaubt, das Fehlende nun endlich zu finden. Die Homosexuellen versuchen, dieses Manko auch dadurch zu bekämpfen, indem bei homosexuellen Männern einer der beiden versucht, eine Frau zu imitieren. So entsteht ein übertrieben „weibliches“ Klischeeverhalten, welches Außenstehende als „tuntig“ bezeichnen. Bei homosexuellen Frauen spielt eine oft den „männlichen“ Teil, schneidet sich die Haare kurz und trägt Männerkleidung, ja imitiert sogar angeblich männliches Gehabe. Außenstehende empfinden davor regelrecht Abscheu und nennen so etwas „Kampflesbe“.
Das Vorspielen des jeweils anderen Geschlechtes (selbst wenn der Körper umoperiert wurde) ist aber nur Schein, nur Facade, nicht Substanz: An der Polung der betreffenden Person ändert sich gar nichts. Die Betroffenen kennen aber meist nichts anderes und können daher gar nicht ermessen, was sie von dem Mysterium der göttlichen Sexualität versäumen, indem sie sich mit demselben Geschlecht glauben, vergnügen zu können.
Diesen Artikel schreibe ich auch deswegen, weil einige Neuheiden mittlerweile auch Homo-Ehen gutheißen. Damit weichen sie klar von den Werten der Götter ab. Sicher, es ist heidnisch, Toleranz zu üben, aber es ist nicht akzeptabel, die Werte der Götter durch Zeitgeistunwerte zu ersetzen.
Bei der Kirche ist die Sache ja fast noch eindeutiger, da sagt der Gott der Bibel im Alten Testament (3. Mose 18, 22:
>Du sollst nicht bei Knaben liegen wie beim Weibe; denn es ist ein Greuel.<
Und im 5. Buch Mose, 22, 5:
>Ein Weib soll nicht Männersachen tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem Jachveh, deinem Gott, ein Greuel<.
Als Strafe Gottes faßt Paulus die Homosexualität auf (Röm. 1, 24ff)
>Darum hat Gott sie ihren Leidenschaften preisgegeben, so daß sie ihre eigenen Körper schänden. Sie beteten an, was Gott geschaffen hat, anstatt ihn selbst als Schöpfer zu ehren − gepriesen sei er für immer und ewig! Amen. Und weil sie dadurch die Wahrheit über Gott gegen eine Lüge eintauschten, lieferte er sie entehrenden Leidenschaften aus. So kam es dahin, daß ihre Frauen den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen vertauschten, und ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit Frauen auf und entbrannten in Leidenschaft zueinander. Männer entehren sich durch den Umgang mit Männern. So werden sie an ihrem eigenen Körper für die Verwirrung ihres Denkens bestraft. Weil diese Menschen es für unnötig hielten, nach Gott zu fragen und ihn ernst zu nehmen, hat Gott sie ihrem untauglich gewordenen Verstand überlassen, so daß sie tun, was sich nicht gehört.<
(Weitere Stellen: 1. Tim. 1, 9-11, 1. Kor. 6, 9-11.)
Der Gott der Bibel zerstörte die Städte Sodom und Gomorrha wegen der darin begangenen Unzucht. Wir Deutschen denken bei dem Begriff „Sodomie“ an Geschlechtsverkehr mit Tieren, doch in Frankreich war das immer eine Bezeichnung für Homosexalität. Homosexuelle wurden „Einwohner Sodoms“ oder „Anhänger griechischer (bzw. italienischer) Bräuche“ genannt.
Heiden sind tolerant, wir dulden Homosexuelle und stehen auf dem Standpunkt: Laßt sie leben, wie sie wollen. Hier geht es darum, daß unsere Religion (und auch das Christentum) homosexuelle Handlungen (und nicht homosexuelle Personen!) als falsch und nicht von den Göttern gewollt, ansieht. Das ist durch unsere religiösen Quellen bezeugt. Also kann doch unsere Folgerung nur sein: Wir als germanische Heiden lehnen so etwas ab. Weder steigen wir unseren Leuten deswegen heimlich nach, noch schließen wir solche Menschen bei uns aus. Was jeder Einzelne in seinem Leben, in seinem Umfeld macht, ist allein seine Sache, da reden wir niemandem hinein. Wir werden aber küssende gleichgeschlechtliche Paare auf unsern Treffen nicht zulassen, wir werden derartige Verbindungen nicht irgendwie kultisch begleiten und damit legitimieren. Was nach unserer Meinung falsch ist, das werden wir auch „falsch“ nennen und es bei uns nicht zulassen.
Der nächste Schritt nach der Homo-Ehe wird dann die Erlaubnis sein, daß Homosexuelle auch Kinder adoptiern dürfen. Ein Kind braucht meiner Meinung nach Mann und Weib als Vorbilder, um seine eigene Geschlechtlichkeit zu finden. Nur Männer oder nur Frauen als Bezugspersonen wären nicht richtig und würden beim Kinde in der Psyche Defizite entstehen lassen. Wobei die Mutter noch wichtiger ist, als der Vater. Zum Beispiel in einer lesbischen Beziehung, da gibt es eine Frau, die vielleicht der Mutter noch ansatzweise ähnelt, die andere aber imitiert meist den Mann, Ein Kind, daß so ein Mannweib als Vaterersatz ertragen muß, kann nicht normal werden, das ist nicht möglich. Es bekommt ein völlig falsches Bild des Weiblichen.
Wir Altheiden bleiben bei den Werten der Götter: Homosexualität ist schlecht und Betroffene sollen versuchen, sie zu überwinden. Hier sind wir ausnahmsweise einmal mit der Überlieferung der Bibel einig. Homo-Ehen können nicht durch altheidnische Goden kultisch geschlossen werden. Derartige geschlossene Ehen erkennen wir nicht an. Kinder brauchen beide Elternteile, vor allem die Mutter und müssen auch ihre blutmäßige Herkunft (leibliche Eltern) kennen, um so ihre Sippe mit allen Verwandten, ihren Stand und Stamm zu wissen.
Im Homosexuellen-Wahn unserer Gesellschaft sehen wir ein Zeichen der Dekadenz und des sittlichen Verfalls, der Abwendung von den Göttern und Ihren Geboten.
© 2015 Allsherjargode Géza v. Nahodyl Neményi
Erklärung.
Die sittlich-ethischen Werte, die unsere alt-heidnische Religion vorgibt, bedeuten auf die heutigen Zeit bezogen:
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen gleichgeschlechtliche Beziehungen oder gar derartige Ehen ab.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen operative oder durch Hormone und andere Medikamente bewirkte Geschlechtsveränderungen (Transsexualität) ab.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen die Möglichkeit der Adoption von Kindern in Familien, die nicht Vater und Mutter bzw. Mann und Frau als Bezugspersonen haben, ab.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen künstliche Befruchtungen weiblicher Eizellen, im Körper oder außerhalb desselben, ab.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen künstliche Befruchtungen durch anonyme oder bekannte Samenspender ab. Zu diesem Zwecke errichtete Samenbanken müssen geschlossen und verboten werden. Kinder dürfen allein auf natürlichem Wege gezeugt werden, wobei beide Eltern bekannt sein und dem Kinde auf Wunsch genannt werden müssen.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen Leihmütter, denen eine befruchtete Eizelle eingepflanzt wird, ab.
Unerfüllter Kinderwunsch ist eine Form des verhängten Örlögs (Karmas), und wir akzeptieren nur die folgenden Wege:
Bei einem unfruchtbaren Ehemann kann ein Verwandter des Mannes als Zeugungshelfer die Befruchtung durchführen.
Bei einer unfruchtbaren Ehefrau kann das Kind durch den Ehemann mit einer Zweit- oder Nebenfrau gezeugt werden.
Die unfruchtbaren Eltern können ein Kind aus demselben Stamm/Volk adoptieren, das aber seine eigene Herkunft kennen muß.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen Embryonenforschung nicht ab, da nach unserm Glauben die Seele erst im Augenblick der Geburt in den Körper des Neugeborenen eintritt.
► Wir germanischen Alt-Heiden lehnen Genmanipulation, genveränderte Pflanzen, Nahrungsmittel und Tiere strikt ab. Das ist ein Eingriff in die Natur und Schöpfung der Götter, der uns Menschen nicht zusteht.
Semnonenland am 10. Heumond im Jahre 7214 nach Anfang der Welt.
Allsherjargode Géza v. Nahodyl Neményi
Oberster Priester der germanischen Alt-Heiden